verheißen
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- ver·hei·ßen, Präteritum: ver·hieß, Partizip II: ver·hei·ßen
Aussprache:
- IPA [fɛɐ̯ˈhaɪ̯sn̩]
- [1] gehoben: etwas jemandem prophezeien, versprechen, voraussagen, in Aussicht stellen
- Etymologie: Erbwort von mittelhochdeutsch verheiʒen „versprechen, verloben“
- Wortbildungsanalyse: Derivation (Ableitung) des Verbs heißen mit dem Präfix ver-
- [1] verschweigen
- [1] Was wurde den Bürgern nicht alles verheißen: Weniger Steuern sollten sie zahlen, gerechter sollte es zugehen, Wachstum und Beschäftigung sollten gefördert werden.
- [1] Die katholische Kirche und auch die protestantische ist ja nie davon abgekommen, angesichts der Welt als Jammertal, das himmlische Paradies zu verheißen – das war fester Glaubensbestand.
- [1] Über beides schimpfen Nord- wie Süddeutsche oft und ausgiebig, aber fern von zu Hause verheißen selbst Dauerregen und schlecht gelaunte Nahverkehrsangestellte ein warmes Gefühl der Zugehörigkeit.
- [1] Freitag, der 13. oder eine schwarze Katze, die den Weg kreuzt, verheißen nichts Gutes – Sternschnuppen, Marienkäfer und Scherben sollen wiederum Glück bringen.
- [1] Dies mag ihn in den ersten Monaten seiner Herrschaft dazu bewogen haben, seinem Volk die „Diktatur des Gesetzes“ zu verheißen.
- englisch: [1] promise
- französisch: [1] promettre
- italienisch: [1] promettere, predire
- russisch: [1] предвещать
- spanisch: [1] prometer
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