Maßstab
Substantiv, m:

Worttrennung:
Maß·stab, Plural: Maß·stä·be
Aussprache:
IPA [ˈmaːsˌʃtaːp]
Bedeutungen:
[1] Werkzeug zur Längenmessung
[2] Verhältnis einer grafischen Darstellung zur Realität
[3] Anspruch an die Objektivität, Moral oder Sitte
Herkunft:
mit der Bedeutung „Messlatte“ seit dem 15., mit der Bedeutung „Richtlinie“ seit dem 17. Jahrhundert belegt
Determinativkompositum aus Maß und Stab
Beispiele:
[1] Als Maßstab verwendete er einen Zollstock.
[2] Der Stadtplan wurde in einem Maßstab von 1:15000 gezeichnet.
[3] Im zweiten Akt hat er die irren Maßstäbe akzeptiert.
[3] „Maßstäbe für eine Rechtfertigung sind die Wahrhaftigkeit, Relevanz und Verständlichkeit des Gesagten.“
[3] „Viele im industriellen Maßstab genutzte Konservierungsmethoden sind im Prinzip Jahrtausende alt.“
[3] „So entziehen sich ausgereifte Sports wie das Bungeespringen, Reiten, Tauchen oder Drachenfliegen dieser Subsumierung als Risikosport, sobald objektivierende Beweisforderungen und wissenschaftliche Maßstäbe an die Zuordnung gelegt werden.“
Redewendungen:
[1] andere Maßstäbe anlegen (), einen Maßstab anlegen
Übersetzungen:


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