einschneiden
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- ein·schnei·den, Präteritum: schnitt ein, Partizip II: ein·ge·schnit·ten
Aussprache:
- IPA [ˈaɪ̯nˌʃnaɪ̯dn̩]
- [1] mit etwas Scharfem (zum Beispiel einem Messer) einen Schnitt in etwas machen
- [2] ein Gefäß mit Nahrungsmitteln anfüllen, die man während des Füllens in kleine Teile stückelt
- [3] so eng/straff sitzen, dass das Material darunter tief eingedrückt wird
- [4] übertragen, häufig im Partizip Präsens: einen tiefen/bleibenden Eindruck machen, eine Zäsur markieren
- [1] zunähen
- [3] aufliegen
- [4] vorübergehen
- [1] Sie können den Stoff auch 10–12 cm weit einschneiden.
- [1] In die Haut der Entenbrust schneiden wir kleine Karrees ein.
- [2] Heute wird der Weißkohl für das Sauerkraut eingeschnitten.
- [2] Oma nahm immer Schmalz und schnitt auch Äpfel in den Rotkohl ein.
- [3] Das Bündchen an den Ärmeln ist zu eng, es schneidet ein.
- [3] Die Tragegurte des Rucksackes schneiden tief in die Schultern ein.
- [4] Dieses Unwetter war für alle Inselbewohner ein einschneidendes Erlebnis.
- [4] „Die Verkehrsbeschränkungen und Paßschwierigkeiten schneiden tief in das wirtschaftliche Leben ein.“
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