lässig
Adjektiv:

Worttrennung:
läs·sig, Komparativ: läs·si·ger, Superlativ: am läs·sigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈlɛsɪç], [ˈlɛsɪk]
Bedeutungen:
[1] leger, ungezwungen, ohne Förmlichkeit
[2] nicht sorgfältig, gleichgültig, träge
[3] locker, ohne Probleme
[4] jugendsprachlich: allgemeiner positiver Ausdruck
Herkunft:
Etymologie: von mittelhochdeutsch leʒʒic, verwandt mit lassen
Wortbildung: aus dem Adjektiv lass (kraftlos, schlaff), mit dem Umlaut ä und der Endung -ig
Synonyme:
[1] gelassen, locker, salopp
[2] fahrlässig, leichtfertig, nachlässig
[3] locker
[4] cool, stark
Gegenwörter:
[1] formell, gezwungen, verkrampft
Beispiele:
[1] Seine lässige Art kommt bei den einen an, die anderen verabscheuen ihn dafür schon fast.
[1] „Damals fast eine kleine Provokation dagegen das dritte Standbild: Lässig und freundlich schaut der alte Moltke zu uns herunter -- mit übergeschlagenen Beinen, ohne Heldenpose, ohne den Mantel der Geschichte.“
[3] Alle Aufgaben hat er lässig bewältigt.
[4] Ich bin heute mit ein paar lässigen Typen weggegangen.
Übersetzungen:


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