vergrämen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·grä·men, Präteritum: ver·gräm·te, Partizip II: ver·grämt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈɡʁɛːmən]
Bedeutungen:
[1] etwas tun, was den davon Betroffenen stört und dazu führen kann, dass dieser den Kontakt abbricht
[2] Jägersprache: durch sein Verhalten Tiere/Jagdwild auf sich aufmerksam machen und so verscheuchen
[3] veraltet, auch reflexiv: in Kummer, Trauer, Wut (Gram) geraten/verharren
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb grämen mit dem Derivatem ver-
Gegenwörter:
[1] besänftigen
[2] anlocken
[3] verlustieren
Beispiele:
[1] „Hauptsache, du benimmst dich ungezwungen und schielst nicht immer ängstlich darauf, ob du den Käufer vergrämst.“
[2] „Vermutlich waren die Altvögel durch Störungen während der Brutzeit vergrämt worden.“
[3] „Und während sie jubeln, sitzest Du hier und vergrämst Dich; was ist das für eine enge, erbärmliche Welt, in die Du Dich verbannt!“



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