zubeißen
Verb:

Worttrennung:
zu·bei·ßen, Präteritum: biss zu, Partizip II: zu·ge·bis·sen
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌbaɪ̯sn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: mit den Zähnen packen und beißen
[2] intransitiv: die Zähne kräftig aufeinanderpressen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs beißen mit dem Präfix zu-
Synonyme:
[1] anbeißen, schnappen, zuschnappen
[2] zusammenbeißen
Beispiele:
[1] Wie jeder Kinobesucher aus „Jurassic Park“ weiß, konnte das Monster herzhaft zubeißen und die Knochen seines Opfers mühelos zermalmen.
[1] Ein Trainer verlor fast seinen Arm, nachdem ein Krokodil zugebissen hatte.
[1] Der 800-Kilogramm schwere „Fatso“ habe nicht lange gefackelt und sofort zugebissen.
[1] Erst beleidigte er einen Autofahrer, dann ließ er seinen Hund zubeißen.
[1] Wenn ein Hund zugebissen hat, haftet der Halter.
[1, 2] Computersimulationen der Schädelmuskulatur von Neandertalern zeigen, dass unser urzeitlicher Verwandter zwar nicht so kräftig zubeißen konnte wie gedacht, aber dafür umso mehr Luft pro Atemzug einatmen konnte.
[1, 2] Der moderne Mensch kann kraftvoller zubeißen als so mancher Menschenaffe.
[1, 2] Mit Implantatgetragenem Zahnersatz kann man wesentlich kräftiger zubeißen als mit Vollprothesen, die lediglich auf der Schleimhaut aufliegen.
[2] „Schließen Sie Ihren Mund und beißen Sie fest zu. …“
[2] »Es fängt immer an, wenn ich zubeiße.«
Übersetzungen:

[1] mit den Zähnen packen und beißen




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