zuschieben
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- zu·schie·ben, Präteritum: schob zu, Partizip II: zu·ge·scho·ben
Aussprache:
- IPA [ˈt͡suːˌʃiːbn̩]
- [1] zumachen, indem etwas Bewegliches bewegt (geschoben) wird, zum Beispiel ein Riegel vor einen Eingang oder ein Haufen Sand in eine Baugrube
- [2] gleitend (schiebend) auf ein Ziel zu in Bewegung setzen
- [3] (ungerechtfertigt, nicht ganz fair) zukommen/zuteilwerden lassen
- [1] aufschieben, öffnen
- [2] wegnehmen
- [1] Die Löcher auf der Garagenauffahrt sollten wir vor dem Winter zuschieben lassen.
- [1] Die Schranktür geht kaum mehr zuzuschieben, so voll ist der Schrank.
- [2] Sie schob ihm einen Hunderter zu, damit er die Rechnung begleichen konnte.
- [3] Wieso schiebst du mir die Schuld zu?
- [3] Die leitenden Herren schoben sich gegenseitig die Verantwortung zu.
- [3] „Ich habe seinen Namen gleich wieder vergessen, weil Borowski mir in der Redaktionssitzung einen größeren Auftrag zugeschoben hat. Ich soll einen Lokalpolitiker bei einem Wahlkampftermin begleiten.“
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