zuwerfen
Verb:

Worttrennung:
zu·wer·fen, Präteritum: warf zu, Partizip II: zu·ge·wor·fen
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌvɛʁfn̩]
Bedeutungen:
[1] einer anderen Person etwas (einen Gegenstand oder auch einen Blick) durch die Luft zukommen lassen (werfen)
[2] etwas (geräuschvoll) mit Schwung schließen
[3] ein Loch mit Material füllen, das durch die Luft hineingeworfen wird
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb werfen mit dem Derivatem zu-
Gegenwörter:
[1] abfangen, auffangen
[2] aufstoßen
[3] ausheben
Beispiele:
[1] „Da wollen wir uns recht nach Herzenslust die niedlich bebänderten Reifen zuwerfen.“
[1] Sie wirft ihm einen verstohlenen Blick zu.
[2] „Er hechtete vor, bekam die Hand noch in den Spalt und zuckte vor Schmerz, als Käthe die Tür zuwarf.“
[3] „Morgens fing man auf Befehl des Commandanten an, die Schanzen abzutragen, die Gräben zuzuwerfen, Pallisaden umzuhauen u. s. w.; […].“
Übersetzungen:
  • französisch: [1] jeter à
  • russisch: [1] бросать, кидать; [2] захлопывать; [3] забрасывать, закидывать



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