klecken
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- kle·cken, Präteritum: kleck·te, Partizip II: ge·kleckt
Aussprache:
- IPA [ˈklɛkn̩]
- [1] intransitiv, Hilfsverb haben, landschaftlich: ausreichen; Fortschritte machen
- [2] intransitiv, Hilfsverb sein, von Flüssigkeiten: in Tropfen geräuschvoll fallen
- Erbwort von mittelhochdeutsch klecken zu althochdeutsch kleken im 9. Jahrhundert „platzen, krachen, bersten, (sich) spalten, klecksen, klatschen, schallend schlagen“’, übertragen: „ausreichen, genügen, wirksam sein“
- [1] ausreichen, hinreichen, zureichen; vonstattengehen
- [2] klecksen, platschen
- [1] Eure Methode kleckt sehr gut.
- [1] „… Kleckte ja doch zur Erlösung aller Menschen schon ein einziger Blutstropfen, ja, ein einziger Seufzer zum Vater!!“
- [1] „Freylich wohl kleckte das zur Erlösung; aber es kleckte nicht meiner Liebe“ - erwiedert Jesus, der Kreuztragende.
- [2] Waldchen wirft Pappwürfel gegen die Stalltüren im Bäckereihof; die Pappwürfel platzen, weicher Kunsthonig quillt aus ihnen und kleckt am Holz herunter.
- [2] Dann aber sprach sie als gute Wirthin nur leicht: „Aber ihr alten Kinder, das ist ein gutes Tischtuch! Jetzt verrichten es die mittlen. Und ihr kleckt nicht wie die Kleinen - zur großen Wäsche bin ich wieder zu Hause.“
[1] ausreichen; Fortschritte machen
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