zusetzen
Verb:

Worttrennung:
zu·set·zen, Präteritum: setz·te zu, Partizip II: zu·ge·setzt
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌzɛt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: durch etwas verstopfen
[2] jemanden stark belasten, jemanden mit seinem Anliegen nicht in Ruhe lassen, jemanden beständig ansprechen/angreifen
[3] etwas zu etwas, was schon vorhanden ist, dazutun
[4] bei einem Geschäft Geld verlieren
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb setzen mit dem Derivatem zu-
Gegenwörter:
[2] guttun
[3] entfernen, wegnehmen
[4] gewinnen
Beispiele:
[1] Das Siel vor der Bäckerei hat sich mit Laub zugesetzt.
[1] „Verblockungs- bzw. Siebfiltration zeichnet sich dadurch aus, dass bei ihr die Partikel die freien Poren zusetzen und blockieren.“
[2] Deine Vorwürfe setzen mir zu.
[2] Die lange Krankheit setzte dem Patienten zu.
[2] Wenn du ihm noch ein wenig mehr zusetzt, gibt er vielleicht nach.
[3] Etwas Wasser zusetzen und erneut aufkochen.
[3] „In bezug auf die Eigenschaftsänderungen ist der Zusatz von Blei zu Automatenstählen also günstiger als der von Schwefel oder Phosphor, andererseits ist es aber metallurgisch nicht einfach, Blei der Stahlschmelze zuzusetzen.“
[4] Bei dieser Art Geschäft kann man als Börsenneuling nur zusetzen.
Übersetzungen:


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