Porridge
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Por·ridge, Plural: Por·ridges
Aussprache:
IPA [ˈpɔʁɪt͡ʃ], [ˈpɔʁɪd͡ʒ]
Bedeutungen:
[1] Gastronomie: (vor allem in den angelsächsischen Ländern beliebte) Speise aus geschrotetem oder gemahlenem Hafer (oder Ähnlichem), der in Wasser oder Milch zu einem dickflüssigen Brei gekocht (und besonders zum Frühstück gegessen) wird
Herkunft:
Es handelt sich um eine Entlehnung des gleichbedeutend englischen porridge, einer Entstellung aus pottageSuppe‘, die auf französisches potage zurückgeht, einer Ableitung zu pot (vergleiche »Pot«).
Synonyme:
[1] Haferbrei, Haferflockenbrei, Hafermehlbrei
[1] Namibia, Südafrika (KwaZulu-Natal): Pap
[1] Namibia: Papp
Beispiele:
[1] „Zwar ist es bei uns niemals, wie in England, üblich gewesen, zum Frühstück unbedingt Porridge zu essen. Aber den Haferbrei für Kranke und Kinder gab es doch immer.“
[1] „Kein Frühstück war unter fünfundzwanzig Mark zu haben; und man konnte außerdem Extras wie Palatschinken und Porridge bestellen. Ach, der Mann da drüben am Fenster ißt also Porridge und nicht Grießbrei.“
[1] „Die kapmalaiischen Spezialitäten, die traditionellen afrikanischen Porridges (‚Phutu‘ aus Mais und ‚Ingubela‘ aus Kürbis) sowie die verschiedensten Sorten von Wild haben Hochsaison, besonders wenn sie den heutigen verwöhnten Gaumen entsprechend zubereitet werden.“
[1] „In seinem 3-Sterne-Restaurant ‚The Fat Duck‘ serviert er die Puddings, Pies und Porridges der britischen Hausmannskost, die er mit Hilfe der Molekulargastronomie veredelt.“
[1] „Fettige Fisch & Chips mit Essig, pampiges Porridge oder Würste mit roten Bohnen zum Frühstück sowie Minzsoße zu jeder denkbaren und undenkbaren Speise – so lauteten die Vorurteile vieler Festlandeuropäer über die Inselbewohner.“
[1] „Im Restaurant hat er Porridge von Beginn auf die Karte gesetzt, aber bis heute gibt es unter den Gästen nur wenige Fans.“
[1] „Jeden Tag gibt es drei süße Porridges und zwei herzhafte.“
[1] „Meine Mutter weckte mich und machte mir Porridge zum Frühstück.“
[1] „Eine Expertin für Porridges (ja, so etwas gibts!) verkostete die Breie im Blindflug.“
[1] „Die Marmelade eignet sich zu klassischen Fleischgerichten wie Wild und Wiener Schnitzel oder auch zur Verfeinerung des morgendlichen Porridges.
Übersetzungen:


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