Pott
Substantiv, m:

Worttrennung:
Pott, Plural: Pöt·te
Aussprache:
IPA [pɔt]
Bedeutungen:
[1] meist niederdeutsch; umgangssprachlich: Trinkgefäß
[2] meist niederdeutsch; größeres Gefäß im Haushalt; häufig Kochtopf
[3] meist niederdeutsch; umgangssprachlich:, seemannssprachlich: Schiff; (meist ein großes) Wasserfahrzeug
[4] meist niederdeutsch; umgangssprachlich: Toilette
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von niederdeutsch Pot, (flacher) Topf entlehnt, weitere Herkunft unklar
Synonyme:
[4] Abort, Häusl, Klo, Klosett, Latrine, Lokus, Null-Null, Örtchen, Scheißhaus, Schond, Stilles Örtchen, Thron, To, , Toilette, Wasserklosett, WC; siehe auch:
Beispiele:
[1] Hol mir mal einen heißen Pott Kaffee, bitte.
[2] Obelix ist als Kind in den Pott mit Zaubertrank gefallen.
[3] Der rostige Pott schwimmt ja kaum noch!
[3] „Den Pötten waren die kleinen Schleusen schon längst zu schmal, und in den großen havarierten Schiffe immer häufiger.“
[3] „Glücklicherweise kam Cooper im selben Moment an Bord, und als er meinen Schrei hörte, sprang er zwischen die Pötte und rettete mich vor dem Ertrinken.“
[4] Ich geh erstmal auf den Pott, denn ich muss schon seit einer Stunde pinkeln.
Redewendungen:
[4] jemanden auf den Pott setzen – jemanden zurechtweisen
[4] zu Potte kommen – vorankommen, eine Aufgabe bewältigen
Übersetzungen:


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