innervieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
in·ner·vie·ren, Präteritum: in·ner·vier·te, Partizip II: in·ner·viert
Aussprache:
IPA [ɪnɛʁˈviːʁən]
Bedeutungen:
[1] Medizin: ein Organ, einen Körperteil mit Nerven ausstatten oder mit Nervenreizen versorgen
[2] bildungssprachlich: anregen, reizen, Auftrieb geben, zu Handlungen veranlassen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Nerv, einem Lehnwort zu lateinisch nervusSaite, Sehne“, mit dem Präfix in-, dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en
Synonyme:
[2] ankurbeln, aktivieren, antreiben, aufputschen, erregen, hervorrufen, powern, puschen, stimulieren
Beispiele:
[1] Die Haut wird sensibel innerviert.
[1] Je höher die feinmotorischen Aufgaben eines Muskels sind, desto weniger Muskelfasern werden in diesem Muskel von der Nervenfaser innerviert.
[1] Diese Äste innervieren alle Streckmuskeln des Kniegelenks; sensible Nervenäste versorgen die Haut an der Vorder- und Innenseite des Oberschenkels. Ein rein sensibler Ast (N. saphenus) innerviert die Haut an der Unterschenkelinnenseite und am medialen Fuß bis zur Großzehe.
[2] Die maritime Weltgeschichte wird nicht von diesen Ideen innerviert und auf einen übergreifenden und in sich-kohärenten Begriff gebracht.
Übersetzungen:


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