anziehen
Verb, unregelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
an·zie·hen, Präteritum: zog an, Partizip II: an·ge·zo·gen
Aussprache:
IPA [ˈanˌt͡siːən]
Bedeutungen:
[1] ein bestimmtes Kleidungsstück anlegen
[2] sich oder jemanden ankleiden
[a] reflexiv
[b] transitiv
[3] ohne Berührung zu sich hin ziehen
[a] physikalisch
[b] psychisch
[4] den Zug erhöhen, etwas straff machen
[5] umgangssprachlich: beschleunigen
[6] ansteigen, einen größeren Betrag annehmen
[7] sich die Brille aufsetzen
Herkunft:
zusammengesetzt aus an und ziehen
Synonyme:
[1] anlegen, überziehen
[2] ankleiden
[3b] in seinen Bann ziehen, anlocken
[4] festziehen, festdrehen, strammziehen
[5] beschleunigen
Gegenwörter:
[1, 2] ausziehen
[3] abstoßen
[4] lockern, losdrehen
[5] bremsen
Beispiele:
[1] Ich weiß nicht, was ich anziehen soll.
[2a] Gib mir fünf Minuten Zeit, damit ich mich anziehen kann.
[2b] Ich muss erst noch den Jungen anziehen.
[3a] Apfel und Erde ziehen sich gegenseitig an.
[3b] Der Blick ihrer dunklen Augen zog ihn magisch an.
[4] Sind die Schrauben auch richtig angezogen?
[5] Mann, Mann, Mann, der zieht aber an!
[6] Die Aktienpreise haben in der letzten Woche stark angezogen.
Redewendungen:
[1] sich warm anziehen
[3] Gegensätze ziehen sich an
[3] von etwas angezogen werden wie Motten vom Licht
Übersetzungen:


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