einmahnen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ein·mah·nen, Präteritum: mahn·te ein, Partizip II: ein·ge·mahnt
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌmaːnən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: an eine Verpflichtung oder Schuld erinnern
Herkunft:
Etymologie: von mittelhochdeutsch, norddeutsch innemanen, inmanen; friesisch inmonia
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Verbs mahnen mit dem Präfix ein-
Synonyme:
[1] anmahnen, einfordern, eintreiben, fordern, mahnen, erinnern, urgieren
Gegenwörter:
[1] nachsehen, verzichten, zuwarten
Beispiele:
[1] In eben jenen Ländern, die von China die Menschenrechte einmahnen, wird die Fackel wie ein Staatsgast bewacht, werden Demonstranten vorsorglich und trotz grundrechtlicher Verankerung der Demonstrationsfreiheit festgenommen, entschuldigen sich Regierungen bei China für die Proteste, um die Handelsbeziehungen nicht zu gefährden.
[1] Wenn Politik zurecht Professionalisierung einmahnt, dann wird die Auswahl der Personen und vor allem Persönlichkeiten die Grundlage der Erneuerung unseres Systems darstellen.
[1] Der öffentlich-rechtliche Kultur- und Bildungsauftrag, den auch die EU einmahnt, war vielleicht noch zu Gerd Bachers Zeiten erkennbar.
[1] Merkel will in Peking ein härteres Vorgehen gegen Produktpiraterie und deutlich höhere Qualitätsstandards bei der Produktsicherheit einmahnen.
[1] 3. Von einem Fremden magst du es einmahnen; aber dem, der dein Bruder ist, sollst du es erlassen.
Übersetzungen:


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