verunsichern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·un·si·chern, Präteritum: ver·un·si·cher·te, Partizip II: ver·un·si·chert
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʔʊnˌzɪçɐn]
Bedeutungen:
[1] transitiv: jemanden durch eine Person oder Situation so beeinflussen, das ein Gefühl der Unsicherheit entsteht
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Adjektivs unsicher durch Konversion und Präfigierung mit ver-
Synonyme:
[1] aus der Fassung bringen, aus dem Konzept bringen, beirren, beunruhigen, durcheinander bringen, irritieren, verstören, verwirren
Gegenwörter:
[1] bekräftigen, bestärken, bestätigen, beruhigen, ermuntern, ermutigen
Beispiele:
[1] „Chinas rasante Entwicklung vom Bauernstaat zur Wirtschaftsmacht verunsichert“, resümiert die Frankfurter Rundschau.
[1] Der Protest gegen die dänischen Karikaturen verunsichert Europa: Können wir auf einen Islam hoffen, der sich mit unseren Freiheitsrechten verträgt?
[1] Zudem verunsichern die je nach Anbieter abweichenden Nutzungsrechte die Kunden.
[1] Auch durch den Hinweis, dass die Komparserie des Filmes Tiefland (1940 bis 1944) erst durch die Zwangsmaßnahmen des Regimes gestellt werden konnte, ließ sie sich nicht verunsichern.
[1] Einem Comic gleich, verführen Texte am Bildrand zum einordnenden Lesen, um dann den Betrachter vielleicht doch nur zu verunsichern.
Redewendungen:
sich verunsichern lassen
Bloß nicht verunsichern lassen!
Übersetzungen:


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