Verantwortungsübernahme
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ver·ant·wor·tungs·über·nah·me, kein Plural
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʔantvɔʁtʊŋsˌʔyːbɐnaːmə]
Bedeutungen:
[1] Haltung/Bereitschaft/Handlungsweise, die in deutlichem Maße ein verantwortliches und nachdenkendes Verhalten zeigt, bei dem eine Person bereit ist, die Konsequenzen zu tragen
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Verantwortung, dem Fugenelement -s und Übernahme
Gegenwörter:
[1] Achtlosigkeit, Bedenkenlosigkeit, Fahrlässigkeit, Gedankenlosigkeit, Gewissenlosigkeit, Gleichgültigkeit, Hemmungslosigkeit, Impulsivität, Leichtfertigkeit, Leichtsinnigkeit, Lieblosigkeit, Nachlässigkeit, Pflichtvergessenheit, Pfuscherei, Rücksichtslosigkeit, Skrupellosigkeit, Sorglosigkeit, Unaufmerksamkeit, Unbedachtheit, Unbedachtsamkeit, Unbekümmertheit, Unbesonnenheit, Verantwortungslosigkeit, Zerstreutheit
Beispiele:
[1] Ihr Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme ist nicht sehr ausgeprägt.
[1] „Die ‚Verantwortungsübernahme‘, wie sie in dem ritualisierten öffentlichen Rücktritt von Vorständen nach ‚Fehlentscheidungen‘ erfolgen, stellt insofern keine überzeugende Erledigung des kriminologisch relevanten Konflikts dar.“



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