Wohnung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Woh·nung, Plural: Woh·nun·gen
Aussprache:
IPA [ˈvoːnʊŋ]
Bedeutungen:
[1] ein Raum oder mehrere Räume, die innerhalb eines Hauses einen abgeschlossenen Bereich bilden und für einen ein- oder mehrköpfigen Haushalt zum Wohnen dienen
Herkunft:
etymologisch: mittelhochdeutsch wonunge, althochdeutsch wonunga, „Aufenthalt, Bleiben, Gegend, Gewohnheit“, belegt seit dem 9. Jahrhundert.
strukturell: Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs wohnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
[1] Nach 18 Jahren Hotel Mama habe ich nun endlich eine eigene Wohnung.
[1] „Die Wohnung war sehr hell und schön, zunächst gab es eine große Diele und daneben drei größere Zimmer.“
[1] „Und nun war er wieder daheim in seiner Wohnung.“
[1] „Er erkämpft aber beim Provinzgouverneur bessere Wohnungen für die Évolués in Stanleyville.“
[1] „Wir fahren zu ihrer Wohnung zurück.“
[1] übertragen: „Eine Wohnung im Himmel erwartet dich, wenn du stirbst.“
[1] übertragen: „Salomos Weihegebet begründet diesen liturgischen Brauch, indem es die besondere, nur hier gegebene einzigartige Zuordnung des einzigen Hauses Gottes auf Erden, desjenigen von Jerusalem, zu seiner Wohnung im Himmel hervorhebt.“
[1] übertragen: „Nun hatte aber in der Nähe der Wohnung des Hasen ein alter Dachs seinen Bau; das war ein alter Hagestolz, ein griesgrämiger Kerl und ein Geizhals dazu.“
Übersetzungen:


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