filtern
Verb:

Worttrennung:
fil·tern, Präteritum: fil·ter·te, Partizip II: ge·fil·tert
Aussprache:
IPA [ˈfɪltɐn]
Bedeutungen:
[1] Flüssigkeit oder Gas durch ein Filter gehen lassen und feste Stoffe zurückhalten oder abtrennen
[2] Optik, Fotografie: Lichtstrahlen, Schwingungen in einem Filter trennen und unerwünschte Strahlungsanteile zurückhalten, ausschalten; durch einen Filter gehen lassen
[3] eintreffende oder ausgehende Informationen bewerten, zuordnen und gegebenenfalls verwerfen oder umformulieren
Herkunft:
laut Duden ist das Wort eine Bildung des 19./20. Jahrhunderts
Ableitung des Substantivs Filter zum Verb, Konversion
Synonyme:
[1] durchseihen, durchsieben, filtrieren, klären, kolieren, seihen, sieben, nutschen
Beispiele:
[1] Meine Tante filtert den Kaffee noch per Hand, sie hat gar keine Kaffeemaschine.
[1] „Bevor gefiltert werden kann, wird das Filter angefeuchtet und nochmals an die Trichterwandung angepasst.“
[2] Die Sonnenbrille filtert das UV-Licht, wenn sie über einen speziellen UV-Filter verfügt.
[3] Daten, Informationen, Jank und Spam werden vom Programm gefiltert.
[3] Wie soll eine mit dem Betriebsrat abgestimmte, optimale und insbesondere rechtzeitige Maßnahmenplanung erfolgen, wenn nur gefilterte Information der Geschäftsführung zur Verfügung gestellt wird?
Übersetzungen:


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