quirlig
Adjektiv:

Worttrennung:
quir·lig, Komparativ: quir·li·ger, Superlativ: am quir·ligs·ten
Aussprache:
IPA [ˈkvɪʁlɪç], [ˈkvɪʁlɪk]
Bedeutungen:
[1] von lebhafter, unruhiger Aktivität bestimmt
[2] Botanik: unregelmäßig angeordnet (z.B. Blätter, Zweige)
Herkunft:
Derivation des Substantivs Quirl mit dem Suffix -ig im Sinne von Art und Weise (eines Quirls)
Synonyme:
[1] ausgelassen, hektisch, kribbelig, lebendig, lebhaft, munter, überschäumend, umtriebig, unruhig, unstet, wuselig
[2] quirlständig, unregelmäßig angeordnet
Gegenwörter:
[1] behäbig, gedämpft, ruhig, träge, überlegt, unaufgeregt
[2] endständig, gegenständig, regelmäßig
Beispiele:
[1] Andrej Iwanow entzückt das Publikum als quirliger, vor Energie nur so sprühender Narr.
[1] „Vom ersten Tag an haben wir einander ergänzt“, sagt Andrea Kdolsky. „Ich bin eher quirlig, überschäumend und auch überschießend. Er ist für mich der Ruhepol mit seiner unaufgeregten Art.“
[1] Tiergarten-Direktorin Dagmar Schratter sind die quirligen Burschen ans Herz gewachsen.
[2] Die Blattstellung ist quirlig, meist stehen je fünf bis zwanzig Laubblätter in einem oder selten zwei bis drei Quirlen.
[2] Die Zweige sind quirlig angeordnet.
[2] Die gegenständig oder quirlig angeordneten Laubblättern sind nadelförmig.
Übersetzungen:


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