wach
Adjektiv:

Worttrennung:
wach, Komparativ: wa·cher, Superlativ: am wachs·ten
Aussprache:
IPA [vax]
Bedeutungen:
[1] nicht schlafend, bereits aus dem Schlaf erwacht oder noch nicht eingeschlafen
[2] übertragen: einen guten Verstand, einen regen Geist habend; interessiert daran, begierig darauf, Eindrücke, Informationen zu erhalten und zu verarbeiten
Herkunft:
erst im 16. Jahrhundert entstanden aus dem Substantiv Wache, das seinerseits aus dem Verb wachen hervorgegangen ist; wach ersetzt damit die Bedeutungsebene munter des älteren Adjektivs wacker
Synonyme:
[1] munter; umgangssprachlich: auf
[2] aufgeweckt, ausgeschlafen, geweckt, gewitzt; umgangssprachlich: gewieft; schweizerisch umgangssprachlich: gefitzt
Gegenwörter:
[1] dösig, müde, schlafend, schläfrig, schlaftrunken, verpennt, verschlafen
[2] gelangweilt
Beispiele:
[1] Nach einem langen Arbeitstag hat Thomas Schwierigkeiten, wach zu bleiben.
[1] Nicht mehr ganz wach, fuhr er trotzdem mit dem LKW los. Bald fiel er in einen Sekundenschlaf und kam fast von der Fahrbahn ab; da war er plötzlich wieder ganz wach.
[1] Bist du überhaupt wach?
[2] „Aber in diesem knabenhaft schlanken Körper war eine brennende Seele, in diesem hellenisch schönen Haupte ein wacher und begieriger Geist.“
[2] Bei wachem Verstande hätte er der Sache nie zugestimmt.
Übersetzungen: Konjugierte Form: Worttrennung:
wach
Aussprache:
IPA [vax]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Imperativ des Verbs wachen



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