dank
Siehe auch: Dank
Präposition: Worttrennung:
dank
Aussprache:
IPA [daŋk]
Bedeutungen:
[1] kausale Präposition mit Dativ und (zunehmend) Genitiv: durch etwas oder jemanden; aufgrund etwas oder jemandes
Beispiele:
[1] „Drachenfliegen ist heute mindestens ebenso sicher wie Segelfliegen – dank enormer technischer Entwicklungen.“
[1] Ich bin nun schlauer – dank dem Internet.
[1] Dank ihrer Schnelligkeit kann die Feuerwehr mehr Leben retten.
[1] Mein Buch konnte dank deiner Hilfe schneller fertig werden.
[1] Dank des Vaters konnten wir eine gute Ausbildung absolvieren.
[1] Dank dem Vater konnten wir eine gute Ausbildung absolvieren.
[1] „Zum einen sind die Abgeordneten dank dem Grundgesetz allein ihrem Gewissen verpflichtet und in diesen Sonderfällen tatsächlich frei von Weisungen ihrer Fraktions- und Parteiführungen.“
Übersetzungen: Konjugierte Form: Worttrennung:
dank
Aussprache:
IPA [daŋk]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs danken

Dank
Substantiv, m:

Worttrennung:
Dank, kein Plural
Aussprache:
IPA [daŋk]
Bedeutungen:
[1] ein Gefühl der Verpflichtung für eine erhaltene Wohltat
[2] das zum Ausdruck gebrachte Gefühl der Dankbarkeit
Herkunft:
althochdeutsch thanc, mittelhochdeutsch danc, mittelniederdeutsch dank sind abgeleitete Substantiva zu denken
Synonyme:
[1] Dankbarkeit, Dankempfindung, Dankgefühl
[2] Anerkennung, Danksagung, Erkenntlichkeit, Gegenleistung, Vergeltung
Gegenwörter:
[1] Enttäuschung, Undankbarkeit
[2] Beschwerde, Taktlosigkeit, Undank
Beispiele:
[1] Ich war des Dankes voll.
[1] Verdient diese Gnade keinen Dank gegen den Schöpfer?
[1] Ich versammelte sie um mich und sprach zu ihnen wie zu Brüdern, denen ich immer noch Dank schuldig sei.
[1] »… Dank und Lob stammelt meine Seele dir, du Schœpfer und Erhalter! deine Allgegenwart wachet yber uns mit segnendem Auge, wenn Nacht und Schlummer uns umhyllen. O – – mein Lob und mein Dank wallet empor mit dem Dank der ganzen erfrischeten Natur!«
[1] Dabei ist die offizielle Presseerklärung, das Unternehmen sei ihm "zu großem Dank verpflichtet", keineswegs als die übliche Trennungsfloskel zu verstehen.
[2] Meinen Dank werde ich dir schriftlich zum Ausdruck bringen.
[2] An einem abgeredeten Ort setzt' ich den Knaben nieder, da sich denn der Vater schon von weitem zeigte und mit dem Hut mir tausend Dank und Segen zuwinkte.
[2] Dann drohte er ihm, ihn prügeln, einsperren und ins Oberamt führen zu lassen, bis der arme Teufel entweder Dienste nahm, oder ihm etwas von seiner Ware zum Danke gab, daß er ihn wieder frei ließ.
[2] Der Dank eines durch Trinkgeld gerührten Dieners klang ihm nach.
[2] Die Schmeichelei war zu allen Zeiten der Dank, womit Hofpoeten ihre goldene Knechtschaft bezahlten, ihr Laster und ihre Strafe.
Redewendungen:
[1] sich zu Dank verpflichtet fühlen
[1] von Dank erfüllt sein
[1, 2] Dank und Anerkennung
[2] Dank zum Ausdruck bringen
[2] Gott sei Dank
Übersetzungen:


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