vorkommen
Siehe auch: Vorkommen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
vor·kom·men, Präteritum: kam vor, Partizip II: vor·ge·kom·men
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌkɔmən]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: sich nach vorn bewegen
[2] existieren
[3] jemandem passieren oder geschehen
[4] auf jemanden in einer Weise wirken
Herkunft:
[1] Kurzform von vorankommen
[2–4] Kompositum aus dem Präfix vor- und kommen
Beispiele:
[1] Komm doch mal vor zu mir!
[2] Auf der Insel kommen immer weniger Vogelarten vor.
[2] Braunstein und Braunit können auch vorkommen.
[3] Es ist schon häufiger vorgekommen, dass Wörter falsch verwendet werden.
[3] So etwas ist mir noch nie vorgekommen!
[4] Es kommt mir vor, als sei ich schon ewig hier.
[4] Die Rettung kommt mir wie ein Wunder vor!
Übersetzungen:
Vorkommen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Vor·kom·men, Plural: Vor·kom·men
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌkɔmən]
Bedeutungen:
[1] allgemein kein Plural: Anwesenheit von etwas an einer gewissen Stelle
[2] Geologie: Fundstelle eines Bodenschatzes
[3] Biologie: kein Plural: Anwesenheit bestimmter Arten an einem Ort
Synonyme:
[1] Vorhandensein
[2] Lagerstätte, Rohstoffvorkommen
Beispiele:
[1] Das Vorkommen dieser Krankheit in Deutschland hat einige Mediziner verblüfft.
[2] Das Land hat große Vorkommen an Gold.
[3] Das Vorkommen von Pflanzen bestimmen zahlreichen natürlichen Parametern – unter anderem von Geologie und Klima.
Übersetzungen:


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