anlegen
Verb:

Worttrennung:
an·le·gen, Präteritum: leg·te an, Partizip II: an·ge·legt
Aussprache:
IPA [ˈanˌleːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas erschaffen oder erstellen
[2] transitiv: etwas anfügen
[3] reflexiv: sich mit jemandem anlegen: einen Streit anfangen
[4] transitiv: investieren
[5] intransitiv, Schifffahrt: ein Schiff legt an: es kommt im Hafen an und wird festgemacht
[6] transitiv: ein Kleidungsstück anziehen
[7] intransitiv, Schusswaffe: mit einer Feuerwaffe ein Ziel anvisieren
Herkunft:
Ableitung von legen mit dem Präfix an-
Synonyme:
[4] veranlagen
Gegenwörter:
[6] ablegen, ausziehen
Beispiele:
[1] Heute habe ich das Inhaltsverzeichnis angelegt.
[2] Leg den Dominostein doch dort an!
[3] Fast hätte ich mich mit ihm angelegt.
[3] „Ein 23-jähriger Student […] legt sich mit der Großmacht China an und mobilisiert fast zwei Millionen Hongkonger zu Massenprotesten.“
[4] Er möchte sein Geld in Immobilien anlegen.
[4] „Die Großeltern haben ein Sparbuch für beide [Söhne] angelegt.
[5] Das Schiff wird morgen in Hamburg anlegen.
[6] Die Mutter legt dem Kind ein Lätzchen an.
[7] Die Soldaten legten die Gewehre an.
Redewendungen:
andere Massstäbe anlegen ()
einen strengen Massstab anlegen
etwas darauf anlegen, dass …
Hand anlegen
jemandem die Daumenschrauben anlegen
jemandem/etwas Fesseln anlegen
jemandem/etwas Zügel anlegen
letzte Hand anlegen
Übersetzungen:


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