Empfindung
Substantiv, f:

SingularPlural
Nominativdie Empfindungdie Empfindungen
Genitivder Empfindungder Empfindungen
Dativder Empfindungden Empfindungen
Akkusativdie Empfindungdie Empfindungen

Worttrennung:
Emp·fin·dung, Plural: Emp·fin·dun·gen
Aussprache:
IPA [ɛmˈp͡fɪndʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Neurologie: sinnliche Wahrnehmung, körperliches Gefühl
[2] Psychologie: inneres Gefühl, seelische Regung
Herkunft:
Nominalisierung von empfinden
Synonyme:
[1] Apperzeption, Eindruck, Empfinden, Feeling, Körpergefühl, Reizempfindung, Sensation, Sensus, Sinneseindruck, Sinneswahrnehmung
[2] Eindruck, Empfinden, Erleben, Feeling, Gefühl, Gefühlseindruck, Gefühlsregung, Gemüt, Gemütsbewegung, Gemütsregung, Gespür, Impression, Instinkt, Regung, Sensus, Sentiment, Sinn, Stimmung, Verständnis, Verstehen, Wärme
Gegenwörter:
[1] Taubheit
[2] Gefühllosigkeit
Beispiele:
[1] Ihrer Empfindung zufolge war es zu kalt.
[1] „Dann wurde sie jäh aus ihren Empfindungen gerissen.“
[2] Er wollte seine Empfindungen ihr gegenüber nicht zugeben.
[2] „Allein diese Empfindungen lebten in ihr.“
[2] „Die Tochter, obwohl von verschiedenen Empfindungen bestürmt, kannte ihren Vater zu wohl, um nicht die plötzliche Veränderung zu gewahren, die in ihm vorgegangen war.“
[2] „Als Soldat – und in vielen Berichten ehemaliger Kriegsteilnehmer tauchen ähnliche Empfindungen auf – findet Remarque ebenfalls Halt in der Kameradschaft mit Menschen, die wie er in einer extremen Lebenssituation stehen.“
Übersetzungen:

[1] Neurologie: sinnliche Wahrnehmung, körperliches Gefühl




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