Steigeisen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Steig·ei·sen, Plural: Steig·ei·sen
Aussprache:
IPA [ˈʃtaɪ̯kˌʔaɪ̯zn̩]
Bedeutungen:
[1] mit Spitzen oder Haken versehene Eisenteile, die unter die Schuhe geschnallt werden
[a] zum Erklettern von Bäumen oder Masten
[b] zum Durchqueren von steilen, eisigen oder verschneiten Hängen
[2] an Mauern, Schornsteinen oder Schiffswänden direkt befestigte Sprossen zum Hinaufsteigen und Hinabsteigen
Herkunft:
Kompositum (Zusammensetzung) des Verbs steigen und des Substantivs Eisen ohne Fugenelement
Gegenwörter:
[1] Kohyponyme zu Bindung: Schibindung/ Skibindung, Sicherheitsbindung; zu Aufstiegshilfe: Schneeschuh, Steigfell
[2] zu einer Anordnung von Steigeisen: Aufzug, Leiter, Lift, Steigleiter, Stiege, Treppe, Wendeltreppe
Beispiele:
[1a] Telefonmasten mit echten Bronzedrähten und Porzellanisolatoren können mittels Steigeisen bestiegen werden.
[1a] Zum Abtragen eines Baumes werden Gerätschaften wie Steigeisen, Sicherungsleine, Seil, Motorsäge und Klettergurt verwendet.
[1b] Wir besaßen keine ordentliche Karte, noch Seil oder Steigeisen.
[1b] "Es gibt genug Berichte, dass viele Bergsteiger, die den Mount Everest bezwingen wollen, dort im Basislager zum ersten Mal in ihrem Leben Steigeisen anziehen", sagte Generalsekretär Robert Renzler der APA.
[2] Die an Schornsteinen von Schiffen angeschweißten Steigeisen besitzen in der Mitte Vertiefungen gegen das seitliche Abrutschen.
[2] Brunnenschächte sind oftmals mit Steigeisen in den Wandungen versehen.
Übersetzungen:


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