Ende
Substantiv, n:

Worttrennung:
En·de, Plural: En·den
Aussprache:
IPA [ˈɛndə]
Bedeutungen:
[1] Abschluss eines zeitlichen Vorganges
[2] Abschluss einer Geschichte zum Beispiel eines Buches oder Filmes
[3] Abschluss beziehungsweise Abgrenzung eines Gegenstandes
[4] verhüllend: Tod
[5] Seemannssprache: Stück eines Seils
[6] umgangssprachlich: ein Stück, ein Teil
Herkunft:
mittelhochdeutsch ende, althochdeutsch enti, germanisch *andija- „Ende“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
[6] abgeleitet aus der Seemannssprache (5)
Synonyme:
[1, 4] Tod, Untergang
[1, 2] Abbruch, Abschluss, Ausgang, Beendigung, Schluss, Terminierung
[1–4] Aus
[2] Finale
[3] Abgrenzung, Begrenzung, Grenze, Schwanz, Zipfel
[4] Lebensende, Tod
[5] Tau
Gegenwörter:
[1–3] Anfang, Beginn
Beispiele:
[1] Großbritannien muss sich Ende des 19. Jahrhunderts der wirtschaftlichen Konkurrenz des erstarkten europäischen Kontinents stellen, bevor die USA im 20. Jahrhundert mit einer eigenen Wirtschaftspolitik und Dank ihrer schieren Marktgröße Europas Nationen überholen.
[2] Du musst das Ende der Geschichte abwarten!
[3] Das Ende der Straße war nicht in Sicht.
[3] „Am oberen Ende der Preisskala zeigt sich dann ab 2018, dass es auch Q-Modelle oberhalb des noch in diesem Jahr erneuerten Q7 geben wird.“
[4] Seinem Leben wurde ein jähes Ende gesetzt.
[5] Der seemännische Begriff für ein Tau ist „Ende“.
[6] Ich hätte jetzt gerne ein Ende Brot.
Redewendungen:
am Ende sein
an allen Ecken und Enden
bis ans Ende der Welt
bis zum bitteren Ende
das Ende vom Lied
der Anfang vom Ende
ein böses Ende nehmen
einer Sache ein Ende machen
Ende der Durchsage
es geht mit jemandem zu Ende
etwas geht seinem Ende zu
etwas zu Ende führen
im Endeffekt
letzten Endes
Licht am Ende des Tunnels
zu Ende sein
Übersetzungen:


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