Abbruch
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ab·bruch, Plural: Ab·brü·che
Aussprache:
IPA [ˈapˌbʁʊx]
Bedeutungen:
[1] das Beenden von etwas
[2] das Abbauen/ Zerlegen von etwas
[3] ein Schaden, Beeinträchtigung
[4] ein Rückbau, Abriss
[5] Geologie, speziell Geomorphologie: eine Geländestufe; scharfe, markant ausgeprägte Kante im Gelände
Herkunft:
Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs abbrechen durch Konversion (mit Ablaut)
Synonyme:
[1] Beendigung, Einstellung, Loslösung, Lösung, Unterbrechung, Zerstörung
[2] Auflösung, Unterbrechung, Verlegung
[3] Beeinträchtigung, Schaden
[4] Abriss oder Rückbau
[5] Geländestufe, Kante
Gegenwörter:
[4] Aufbau
Beispiele:
[1] Vor und während eines Krieges kommt es häufig zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen.
[1] „Sie hatte zu viele Horrorgeschichten über misslungene Abtreibungen gehört, um einen Abbruch in Erwägung zu ziehen.“
[1] Die Eingabe einer Null führte zum Abbruch des Programms.
[1] „Mündliche Rede ist selbstverständlich immer von Abbrüchen durchsetzt und nie direkt in schriftliche Sprache übersetzbar.“
[2] Nach dem Unwetter blieb uns nur eine Lösung: Abbruch der Zelte.
[3] Unserem guten Verhältnis soll das keinen Abbruch tun.
[4] Der Schornstein erlitt das Schicksal seiner Brüder, es kam zum Abbruch.
[5] Vorsicht, gehe nicht so dicht am Abbruch entlang!
Redewendungen:
[3] der Liebe keinen Abbruch tun
[3] etwas keinen Abbruch tun
[4] auf Abbruch heiraten
[4] etwas auf Abbruch verkaufen
Übersetzungen:


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