Quitte
Substantiv, f: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Substantiv, f: Worttrennung:
- Quit·te, Plural: Quit·ten
Aussprache:
- IPA [ˈkvɪtə]
- [1] Botanik: Strauch oder Obstbaum (Cydonia oblonga), dessen Blüten rötlich weiß blühen und dessen grünlich gelben bis hellgelben, sehr harten Früchte, — die in der äußeren Gestalt, je nach Sorte, mit Äpfeln oder Birnen vergleichbar sind — , ein charakteristisches Aroma besitzen
- [2] Botanik: Frucht von dem unter [1] beschriebenen Strauch oder Obstbaum
- seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; Erbwort aus den mittelhochdeutschen Formen quiten, kūten, kütten, die den althochdeutschen Formen quitina, quodana, kutina, kuten entstammen; diese wurden entlehnt aus vulgärlateinisch quidonea, das seinerseits dem lateinischen cydonia f Sg. „Quittenbaum“ beziehungsweise mala cydonia n Pl. „Quittenfrüchte“ entstammt; dieses wurde wiederum nach griechisch {{Üt „Quitten“ / {{Üt „Quittenäpfel“ beziehungsweise {{Üt n gebildet, das wohl ein Wort einer unbekannten Sprache an das Wort für Apfel und den Namen der kleinasiatischen antiken kretischen Stadt Κυδωνία angeglichen hat; der Baum selbst wurde von Transkaukasien, Iran und Turkestan nach Griechenland gebracht
- [1] Quittenbaum, Quittenstrauch
- [2] Quittenfrucht
- [1] Die Quitten blühen.
- [1] In Armenien und dem Iran, wo es heute noch die meisten Sorten gibt, wächst die Quitte wild.
- [2] Geerntet werden Quitten meist im Oktober.
- [2] Seit jeher gilt die Quitte als Symbol für Liebe, Glück, Fruchtbarkeit, Klugheit, Schönheit, Beständigkeit und Unvergänglichkeit.
- englisch: [1, 2] quince
- französisch: [1] cognassier m; [2] coing m
- italienisch: [1] melo cotogno m, Kurzwort: cotogno m; [2] mela cotogna f
- russisch: [1, 2] айва f
- spanisch: [1, 2] membrillo m; [1] membrillero m
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